Demo gegen Rechts

14.01.2024
Pressemitteilung

Linke lehnen Zusammenarbeit gegen Rechtsextremismus ab!

Sonntag, 14. Januar um 15 Uhr. Die sogenannte „Demo gegen Rechts" startet planmäßig, mit dabei ist auch die Junge Union Kiel. Aufgerufen hatte die Grüne Jugend Kiel, um gemeinsam gegen die verfassungsfeindlichen und antidemokratischen Pläne des AfD-Treffens im rechtsextremen Netzwerk zu demonstrieren. Eine gute Initiative der Grünen Jugend, an der wir uns grundsätzlich gerne beteiligen. Als jedoch bereits Anschuldigungen in einer Organisationsgruppe sowie auf Instagram fielen und später dann auch auf der Demo selbst, entschieden wir uns die Demo zu verlassen. In einer Rede wurde unter anderem die Behauptung aufgestellt, die CDU habe Rechtsextremismus und -populismus salonfähig gemacht – eine Aussage, die haltlos und falsch ist. Dazu sagt Lasse Jarno Strauß, Kreisvorsitzender der Jungen Union Kiel: „Getroffene Aussagen auf der Demo sind ein Versuch die CDU und JU zu delegitimieren, verkennen dabei allerdings, wer die wirklichen Verfassungsfeinde sind.“

Zu dem AfD-Treffen im rechtsextremen Netzwerk äußert sich Strauß wie folgt: „Das Treffen der AfD im rechtsextremen Netzwerk verurteilen wir aufs schärfste. Wichtig ist zu betonen, dass die WerteUnion niemals Teil der CDU war und niemals Teil der CDU sein wird! Deswegen ist es nicht nur richtig, dass gegen das CDU Mitglied ein Parteiausschlussverfahren läuft, sondern auch insgesamt ein Unvereinbarkeitsbeschluss mit der WerteUnion auf dem Weg gebracht wird.“

Um dem steigenden Extremismus und dem antidemokratischen Gedankengut entgegenzutreten, „müssen alle Demokratinnen und Demokraten zusammenstehen und für die freiheitlich-demokratische Grundordnung einstehen. Dazu haben wir selbstverständlich die Hand zur Zusammenarbeit gegen Rechtsextremismus gereicht – ein Angebot, dass die politische Linke ausgeschlagen hat. Als Junge Union sind wir uns dieser Verantwortung bewusst. Als Partei der Mitte ist es unsere oberste Pflicht“, schließt Strauß ab.