In Kiel soll das Impfen zum Event werden!

11.08.2021
Pressemitteilung

Junge Union Kiel fordert ‚Lange Nacht des Impfens‘ nach Berliner Vorbild

Zu einer ‚Langen Nacht des Impfens‘ nach Berliner Vorbild sagt Antonia Grage, Kreisvorsitzende der Jungen Union Kiel:

„Das Impfen ist die wichtigste Strategie im Kampf gegen das Coronavirus. Leider hat die eher hohe Impfbereitschaft, die nach der Zulassung der ersten Impfstoffe ausgebrochen ist, in den letzten Wochen nachgelassen und das Impftempo nimmt immer mehr ab. Die niedrigen Inzidenzen in den Sommermonaten verleiten jede und jeden sehr schnell zu dem Gedanken, dass eine Impfung nicht mehr notwendig sei. Doch das täuscht: Der Herbst steht vor der Tür und die Inzidenzen steigen schon jetzt wieder; z.T. wird bereits von der so genannten ‚vierten Welle‘ gesprochen.

Gerade aus dem Grund, dass bei der nächsten Virusvariante das öffentliche Leben nicht wieder heruntergefahren und Schulen und Universitäten nicht wieder geschlossen werden sollen, müssen wir jetzt Impfanreize setzen! Wir als Junge Union Kiel stellen uns eine ‚Lange Nacht des Impfens‘ nach Berliner Vorbild vor. In Kiel soll das Impfen zum Event werden! Vielleicht muss es nicht Techno-Musik sein so wie in Berlin, sondern eine Lange Nacht mit Impfungen und Kieler Bands, Theatergruppen und Solokünstlerinnen und -künstlern. Das wäre auch ein wichtiges Signal an die Kieler Kulturszene! Eine ansprechende Ausgestaltung des Impfens, sodass dieses zu einem niedrigschwelligen ‚Happening‘ wird, das mit Freundinnen und Freunden besucht wird, wäre in unseren Augen eine Maßnahme, um das Impfen in Kiel voranzutreiben. Ein ‚Weiter so‘ ist nicht mehr ausreichend. Wir fordern den Kieler Oberbürgermeister auf, schnellstens in die Planung einzusteigen, denn der Impfstoff liegt bereit und die Kieler Kulturszene wartet auch sehnsüchtig darauf, auf den Bühnen wieder Musik, Theater und Comedy machen zu dürfen!

Wir als Kiel und Schleswig-Holstein wollen unter den Top 3 der höchsten Impfquoten in Deutschland bleiben, packen wir es an!“